Die jährliche Wallfahrt um geistliche Berufe fand in diesem Jahr wegen des Tages der offenen Klöster nicht am Weltgebetstag um geistliche Berufe am sog. „Gut-Hirten-Sonntag“ statt, sondern wurde auf den 6. Ostersonntag verlegt. Auch aus unserem Konvent nahmen Schwestern teil.
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Walter Kuhn
Bei herrlichem Sonnenschein machten sich am 6. Mai nachmittags zahlreiche Ordensleute und Gläubige von Burkardroth auf den Wallfahrtsweg nach Frauenroth. Die Prozession wurde von Ministranten mit Kreuz und Fahnen angeführt und der Gesang von der Blaskapelle aus Burkardroth und Stangenroth unterstützt.
Auf dem Wallfahrtsweg wurde im Anliegen der geistlichen Berufe gebetet und gesungen, aber auch viel Anstöße zum Überdenken der eigenen Berufung gegeben. So gab es unterwegs auch drei Stationen, bei denen jeweils Impulse zum Nachdenken vorgetragen wurden.
Bei der ersten Station gewann man durch ein Interview mit einem Priester Einblick in eine Berufungsgeschichte, was heute einen Menschen veranlasst, einen geistlichen Beruf zu ergreifen. Mädchen aus der KLJB dachten bei der zweiten Station über die eigenen Stärken und Talente nach und bei der dritten Station kam P. Franz Reinisch in den Blick, der bereit war, für seine Berufung und Überzeugung in den Tod zu gehen.
In Frauenroth wurde in der ehem. Zisterzienserinnenkirche zum Abschluss der Wallfahrt Eucharistie gefeiert, bei der Domvikar Paul Weismantel als Hauptzelebrant die Ansprache hielt. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Musikgruppe „Nur Mut“.
Nach dem Gottesdienst wurde noch für das leibliche Wohl gesorgt, als alle Teilnehmer sich in der Gaststätte mit einer Bratwurst und Getränken stärken konnten.
Sr. Johanna Ankenbauer OSU