9. Juli
Sechzehn Ursulinen aus verschiedenen französischen Klöstern, vorwiegend aus Bollène (Südfrankreich), und mit ihnen sechzehn andere Ordensfrauen wurden 1794 in der Französischen Revolution wegen ihres Glaubens hingerichtet.
Nachdem sie aus ihren Ordenshäusern vertrieben und ihr Besitztum konfisziert worden war, hielt man sie seit dem 2. Mai 1794 im Gefängnis zu Orange gefangen und brachte sie in den Tagen vom 4. bis 26. Juli aus Schafott. Papst Pius XI. hat die „Märtyrinnen von Orange“ im Heiligen Jahr 1925 seliggesprochen.