25. Nov. 1535:
Angela Merici gründet in Brescia (Norditalien) die Gemeinschaft der Ursulinen. Die Mitglieder legen das Gelübde der Jungfräulichkeit ab und treffen sich regelmäßig, leben aber in ihren Familien.
27. Jan. 1540:
Angela stirbt hochangesehen in Brescia, nachdem sie 1535 die Ursulinen gegründet hat.
ab 1563:
Die Ursulinen werden zunehmend mit der Unterrichtung von Mädchen (Katechismus- und Elementarunterricht) beauftragt.
1566:
Erzbischof Karl Borromäus gründet eine Ursulinengemeinschaft in Mailand, die vor allem die Unterweisung in der christlichen Lehre übernehmen soll.
ab 1576:
In ganz Norditalien entstehen Ursulinengemeinschaften, deren Mitglieder teilweise zusammenleben.
Ende des 16. Jht.:
Die Gemeinschaft breitet sich in Frankreich aus und entwickelt sich zu einem monastischen Orden, dessen Mitglieder in Klausurleben. Ihre Hauptaufgabe bleibt die Erneuerung des christlichen Glaubens, die sich in der Erziehung der Mädchen in der Schule verwirklicht.
Die Ursulinen sind somit der erste weibliche Schulorden.
1639:
erste Gründung eines Ursulinenklosters in Deutschland (Köln).