Ein besonderer Höhepunkt im Kirchenjahr in unserem Bistum ist jedes Jahr die Kiliani-Woche zu Ehren unserer Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan.
Den Auftakt bildete am Sonntag, 7. Juli 2024 die Reliquienprozession von St. Burkard zum Kiliansdom, wo zusammen mit Gästen aus Irland, der Heimat der Bistumspatrone , ein Pontifikalgottesdienst mit unserem Bischof und Weihbischof zur Eröffnung der Festwoche gefeiert wurde.
Am Donnerstagabend war die Eucharistiefeier mit unserem Ordensreferenten, Domvikar Paul Weismantel, zu der alle Ordensleute ins Neumünster eingeladen waren. Aus unserem Konvent nahmen daran Sr. Katharina, Sr. Lourthu, Sr. Roselin und Sr. Johanna teil. Nach dem Gottesdienst gab es noch eine schöne Begegnung auf dem Kiliansplatz.
Am Freitag fand der Gottesdienst für alle in Schule und Erziehung Verantwortlichen statt, bei dem auch 40 jungen Religionslehrkräften von Weihbischof Paul die Missio canonica verliehen wurde. Beim Gottesdienst und der anschließenden Begegnung nahmen von unserer Schule einige Lehrkräfte und Sr. Katharina und Sr. Johanna teil.
Erstmalig in diesem Jahr wurde am Samstagabend eine „Nacht der Hoffnung“ durchgeführt. Der Dom war mit grünem Licht – der Farbe der Hoffnung – illuminiert und um 20 Uhr feierte unser Bischof Franz einen Pontifikalgottesdienst, an dessen Ende das Allerheiligste zur Anbetung ausgesetzt wurde.
Es gab verschiedene Möglichkeiten, im Dom diese Nacht der Hoffnung zu gestalten und mitzufeiern – in der Stille in der Krypta, bei der Anbetung des Allerheiligsten im Hauptschiff des Domes, bei Gespräch oder Beichte in der Sepultur sowie bei der Katechese mit unserem Bischof im Kreuzgang.
Es war eine sehr gelungene, bereichernde und stimmungsvolle Nacht der Hoffnung, an der aus unserem Konvent Sr. Katharina, Sr. Lourthu, Sr. Roselin und Sr. Johanna teilnahmen.
So wurden wir alle neu für unseren Glauben gestärkt und können uns – nach dem Jahresmotto unseres Bistums, das auch das Leitwort für die Kiliani-Woche war: „Wir haben seinen Stern aufgehen sehen“ – vom Stern leiten lassen und seiner Botschaft trauen.
Sr. Johanna Ankenbauer OSU