Advent

Advent – eine Zeit der Erwartung und der Hoffnung –
eine Zeit des Lichtes in aller Dunkelheit oder besser
allen Dunkelheiten zum Trotz

Es ist ein schöner und tiefgründiger Brauch, im Advent Woche für Woche ein Licht mehr anzuzünden in der Erwartung des Geburtsfestes unseres Herrn Jesus Christus, der als das Licht in die Welt gekommen ist, aber auch seinen Jüngern damals und somit auch uns heute zusagt:

Ihr seid das Licht der Welt.“

Gerade in der Corona-Pandemie, die uns allen zu schaffen macht, in denen wir in unseren Kontakten und durch andere Vorsichtsmaßnahmen eingeschränkt sind, ist es wichtig, dass wir uns durch äußere Zeichen eine besondere Atmosphäre schaffen und uns immer wieder Lichtmomente vergegenwärtigen. Deshalb steht in diesem Jahr in unserem Garten – auf unserem Brunnen – ein „Adventskranz“, dessen Kerzenschein uns an das Licht Christi erinnert. 

So wollen wir uns in dieser Adventszeit bemühen, unser Licht leuchten zu lassen und dadurch  etwas mehr Wärme, Freude und Hoffnung in unsere Welt, zu unseren Mitmenschen zu tragen – wie es in dem bekannten Wort auch heißt: „Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.“

Sr. Johanna Ankenbauer OSU