Mit den Franziskanerminoriten verbindet uns – sogar schon seit Jahrhunderten – eine nachbarschaftliche, geschwisterliche Verbundenheit, die vor allem darin besteht, dass uns Schwestern die Patres seelsorglich betreuen und die hl. Messe mit uns feiern.
Eine besondere Freude war es für uns am Sonntag, 3. Juli 2022, dass Br. Szimon, ein junger Franziskaner aus Polen, der vor kurzem seine Priesterweihe empfangen hatte, für uns einen Nachprimizgottesdienst, unterstützt von seinem deutschen Mitbruder, P. Lukas, zelebrierte.
Br. Szimon feierte in diesem Jahr als Diakon die Osternacht mit uns und durfte uns mit der Osterkerze, die symbolisch für den Auferstandenen steht, sozusagen „Christus“ in unsere Hauskapelle tragen. So war auch schon eine gewisse Verbundenheit zwischen uns entstanden. Nun feierte er mit uns als Priester die Eucharistie, die Danksagung.
Für Br. Szimon war dieser Gottesdienst mit und bei uns eine besondere Premiere, weil er erstmals auf Deutsch einer Eucharistiefeier als Hauptzelebrant vorstand.
Nach dem Gottesdienst spendete uns Br. Szimon noch den Einzelprimizsegen.
Ein Fototermin mit dem Konvent nach dem gemeinsamen Frühstück sollte die Erinnerung an diesen Tag festhalten.
Sr. Johanna Ankenbauer OSU